„Investments in Afrika – Chancen und Partnerschaften“: Komm Mit Afrika beim Einheitstag der Afrikanischen Union in Dortmund
Am vergangenen Samstag hatte der CEO und Chairman der Komm Mit Afrika Holding, die besondere Ehre, als Referent beim Forum zum Einheitstag der Afrikanischen Union in Dortmund aufzutreten. In seinem Impulsvortrag widmete er sich einem Thema von besonderer persönlicher wie unternehmerischer Relevanz:
„Investments in Afrika – Chancen und Partnerschaften am Beispiel des Projekts Simandou 2040 in der Republik Guinea“.
Im Zentrum seines Beitrags stand das wegweisende Rohstoffprojekt Simandou 2040 – eines der größten bekannten Eisenerzvorkommen weltweit mit geschätzten 2,4 Milliarden Tonnen hochwertiger Reserven. Für die Republik Guinea stellt dieses Vorhaben eine historische Entwicklungschance dar. Gleichzeitig eröffnet es für Deutschland und Europa neue Perspektiven im Hinblick auf eine diversifizierte und resiliente Rohstoffversorgung.
„Die Energiekrise infolge des russischen Angriffskriegs hat uns deutlich vor Augen geführt, wie gefährlich einseitige Abhängigkeiten sind. Gerade bei kritischen Rohstoffen müssen wir gegensteuern – nicht nur geopolitisch, sondern auch ökonomisch nachhaltig und strategisch partnerschaftlich.“
Aktuell stammen rund 90 % der weltweit benötigten seltenen Erden aus China – Rohstoffe, die essenziell sind für die Energiewende, Elektromobilität und digitale Infrastruktur. Gleichzeitig liegt der jährliche Rohstoffbedarf Deutschlands bei über 675 Millionen Tonnen, darunter Bau-, Metall- und Industrieminerale – Mengen, die langfristig nur durch verlässliche internationale Partnerschaften abgesichert werden können.
In seinem Vortrag skizzierte der Chairman zwei zentrale Lösungswege:
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Eigenverantwortung stärken: Ressourcenverbrauch muss reduziert werden – durch Kreislaufwirtschaft, Recycling und eine grundlegende Abkehr von der Wegwerfmentalität.
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Neue globale Kooperationen auf Augenhöhe: Weg von kurzfristigen Profitinteressen, hin zu nachhaltigen Partnerschaften, die beiden Seiten langfristige Perspektiven bieten.
Simandou 2040 steht exemplarisch für diese neue Art der Zusammenarbeit: wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch tragfähig und politisch wegweisend. Besonders erfreulich war die persönliche Teilnahme und das Engagement der guineischen Delegation, darunter auch Berater des Präsidenten der Republik Guinea, mit denen ein intensiver, von gegenseitigem Respekt geprägter Dialog stattfand.
„Mit unserer Arbeit möchten wir genau solche Brücken bauen – zwischen deutschen Investoren, afrikanischen Großprojekten und verantwortungsvoller Politik.“
Komm Mit Afrika ist überzeugt:
Afrika ist kein Kontinent der Krisen – Afrika ist ein Kontinent der Chancen.
Es ist an der Zeit, diese Chancen gemeinsam zu ergreifen – für eine wirtschaftliche Zukunft, die unabhängig, gerecht und nachhaltig gestaltet ist.